Schmerzempfindliche Zähne

Schmerzempfindliche Zähne: Ursachen, Behandlung und effektive Tipps zur Linderung

Zahnimplantation in Essen

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Schmerzempfindliche Zähne entstehen, wenn der Zahnschmelz, der die Zahnoberfläche schützt, dünner wird oder das Zahnfleisch zurückgeht. Dadurch wird das darunterliegende Dentin freigelegt, das aus winzigen Kanälen besteht. Diese Kanäle leiten äußere Reize wie kalte, heiße, süße oder saure Substanzen direkt zu den Zahnnerven. Das Resultat ist ein kurzer, intensiver Schmerz, der beim Kontakt mit diesen Reizen spürbar wird. Schmerzempfindliche Zähne können durch das tägliche Leben erheblich beeinträchtigen, da der Schmerz oft unerwartet auftritt und schnell unangenehm wird. Hier erfahren Sie effektive Tipps zur Linderung.

Schmerzempfindliche Zähne: Definition und Symptome

Die Symptome umfassen typischerweise eine Reaktion auf kalte oder heiße Speisen und Getränke. Kaltes Wasser, Eiskrem oder heiße Suppen können sofort einen stechenden Schmerz auslösen. Auch süße oder saure Lebensmittel, wie Schokolade oder Zitrusfrüchte, führen zu einer vergleichbaren Empfindlichkeit. Darüber hinaus reagieren viele Betroffene auf den Luftzug beim Einatmen durch den Mund, besonders bei kaltem Wetter. Obwohl diese Empfindlichkeit meist vorübergehend ist, deutet sie auf eine tieferliegende Problematik hin, die langfristig behandelt werden sollte.

Schmerzempfindliche Zähne: Häufigkeit und Altersgruppen

Schmerzempfindliche Zähne betreffen Menschen jeder Altersgruppe, sind jedoch besonders häufig bei Erwachsenen im mittleren Alter. Ab etwa dem 30. Lebensjahr nimmt das Risiko für empfindliche Zähne zu, da einer der Ursachen der Zahnschmelz ist, der sich mit zunehmendem Alter abnutzt. Einerseits sind junge Menschen aufgrund moderner Ernährungsgewohnheiten gefährdet. Lebensmittel und Getränke mit hohem Säuregehalt, wie Limonaden, Energydrinks oder saure Früchte, greifen den Zahnschmelz an und tragen zum frühen Auftreten von Zahnempfindlichkeit bei. Andererseits sind ältere Menschen aufgrund von Zahnfleischrückgang besonders betroffen. Mit dem Alter zieht sich das Zahnfleisch oft zurück, wodurch freiliegende Zahnhälse besonders anfällig für Schmerzempfindlichkeit werden.

Statistiken zeigen, dass etwa 30 % der erwachsenen Bevölkerung unter empfindlichen Zähnen leiden. Frauen sind tendenziell etwas häufiger betroffen als Männer, da hormonelle Veränderungen, insbesondere in der Schwangerschaft oder während der Menopause, das Zahnfleisch empfindlicher machen können. Besonders Menschen mit einem schlechten Mundhygieneverhalten sind einem erhöhten Risiko ausgesetzt. Durch falsches oder übermäßiges Zähneputzen wird der Zahnschmelz zusätzlich abgetragen, wodurch die Empfindlichkeit verstärkt wird.

Frau hat schmerzempfindliche zähne
Zahnarzt erklärt Patientin Ursachen ihrer Schmerzempfindliche Zähne

Ursachen für schmerzempfindliche Zähne

Der Zahnfleischrückgang tritt häufig bei Erwachsenen auf, besonders bei Menschen, die älter werden. Dadurch werden die Zahnhälse freigelegt. Denn das Zahnfleisch zieht sich durch Entzündungen oder Überlastungen des Gewebes zurück. Das freiliegende Dentin wird dadurch ungeschützt und reagiert auf äußere Reize. Eine unzureichende Mundhygiene oder zu intensives Zähneputzen können dies noch verstärken. Dadurch entsteht oft ein stechender Schmerz bei Berührungen oder Temperaturschwankungen.

Freiliegende Zahnhälse

Freiliegende Zahnhälse sind eine direkte Folge des Zahnfleischrückgangs. Sie sind besonders empfindlich, weil das Dentin weniger schützend als Zahnschmelz ist. Kalte oder heiße Speisen, sowie Berührungen durch die Zahnbürste, können schmerzhafte Reaktionen auslösen. Einerseits schützt der Zahnschmelz die Zähne, andererseits fehlen dieser Schutzschicht am Zahnhals, was den Schmerz erklärt. Dadurch wird die tägliche Mundpflege oft unangenehm. Zahnpasten für empfindliche Zähne können hier helfen, die Symptome zu lindern.

Patient wird behandelt
Zahnarzt entfernt Zahnschmelz
Einfluss der Ernährung: Schwarze Beläge

Wenn bestimmte Nahrungsmittel und Getränke, insbesondere solche mit einem hohen Gehalt an Tanninen oder Farbstoffen, konsumiert werden, können sie schwarze Beläge auf den Zähnen verursachen. Sobald Kaffee, Tee, Rotwein und dunkle Fruchtsäfte regelmäßig getrunken werden, sind sie bekannte Verursacher solcher Verfärbungen. Solange man auf eine regelmäßige Mundhygiene achtet und professionelle Zahnreinigungen in Anspruch nimmt, kann man diese Beläge entfernen und schwarze Zähne verhindern.

Karies und Zahnfleischerkrankungen

Karies zerstört den Zahnschmelz, indem Bakterien Zucker in Säure umwandeln, was die harte Zahnsubstanz angreift. Dadurch entstehen Löcher und Risse, durch die äußere Reize den Zahnnerv erreichen. Zahnfleischerkrankungen wie Gingivitis oder Parodontitis verursachen Entzündungen, die das Zahnfleisch angreifen und es zurückgehen lassen. Dies wiederum führt zu freiliegenden Zahnhälsen und einer erhöhten Schmerzempfindlichkeit. Eine gute Mundhygiene und regelmäßige Zahnarztbesuche können diese Erkrankungen verhindern.

Karies Befall, Schmerzempfindliche zaehne als Folge
Säurehaltige Lebensmittel und Getränke

Säurehaltige Lebensmittel und Getränke, wie Zitrusfrüchte oder Limonaden, greifen den Zahnschmelz an. Dadurch wird er porös und dünner, was zu empfindlichen Zähnen führt. Besonders gefährlich ist der regelmäßige Konsum von Softdrinks oder Fruchtsäften. Indem man diese in Maßen genießt und die Zähne danach gründlich reinigt, kann man den Zahnschmelz besser schützen. Allerdings sollte man nach dem Verzehr von Säurehaltigem kurz warten, bevor man die Zähne putzt, um den Zahnschmelz nicht zusätzlich zu schädigen.

Patientin führt bleaching beim Zahnarzt durch

Zahnkosmetische Behandlungen (Bleaching)

Zahnbleaching ist eine beliebte kosmetische Behandlung, um die Zähne aufzuhellen. Allerdings führt dies oft zu einer temporären Empfindlichkeit der Zähne. Die Bleichmittel dringen in den Zahnschmelz ein und können das Dentin reizen. Diese Empfindlichkeit hält meist nur wenige Tage an, kann aber für Betroffene sehr unangenehm sein. Indem man spezielle Zahnpasten verwendet und die Behandlung beim Zahnarzt durchführen lässt, kann das Risiko minimiert werden.

Zahnfleischrückgang und seine Auswirkungen

Zahnfleischrückgang tritt auf, wenn sich das Gewebe, das die Zähne umgibt, zurückzieht. Die Hauptursache ist eine unzureichende Mundhygiene, die zu bakteriellen Entzündungen, wie Gingivitis und Parodontitis, führt. Diese entzündlichen Prozesse zerstören das Gewebe, das die Zähne stützt. Zähneknirschen, bekannt als Bruxismus, trägt ebenfalls zum Rückgang bei, da es übermäßigen Druck auf das Zahnfleisch ausübt. Schlechte Zahnputztechnik, wie übermäßiges Schrubben mit harten Zahnbürsten, führt ebenfalls dazu, dass das Zahnfleisch mechanisch beschädigt wird. Ein weiterer Faktor ist das Rauchen, das die Blutzufuhr zum Zahnfleisch verringert und die Heilung verzögert.

Zahnfleischrückgang kann zudem genetisch bedingt sein. Manche Menschen haben von Natur aus dünneres oder empfindlicheres Zahnfleisch, das anfälliger für Rückgang ist. Hormonelle Schwankungen, vor allem bei Frauen während der Schwangerschaft oder in den Wechseljahren, können das Zahnfleisch empfindlicher machen und so den Rückgang begünstigen. Zahnersatz wie schlecht sitzende Kronen oder Brücken üben Druck auf das Zahnfleisch aus und beschleunigen so den Abbau des Gewebes. Schlechte Essgewohnheiten, insbesondere der Konsum von säurehaltigen Lebensmitteln und Getränken, schwächen das Zahnfleisch zusätzlich.

Frau hat Zahnfleischentzündung und schmerzempfindliche zähne

Prävention und Behandlung

Um Zahnfleischrückgang zu verhindern, ist eine gründliche und regelmäßige Mundhygiene entscheidend. Indem man die Zähne zweimal täglich mit einer weichen Zahnbürste und fluoridhaltiger Zahnpasta putzt, kann man Plaque und Bakterien effektiv entfernen, ohne das Zahnfleisch zu verletzen. Der Einsatz von Zahnseide oder Interdentalbürsten reinigt die Zahnzwischenräume und verhindert die Ansammlung von Bakterien. Zahnfleischmassagen und die Anwendung von speziellen Mundspülungen können das Zahnfleischgewebe stärken.

Zahnärzte empfehlen zudem regelmäßige professionelle Zahnreinigungen, um tieferliegende Ablagerungen zu entfernen. Diese Reinigungen helfen, Entzündungen vorzubeugen, die das Zahnfleisch angreifen. Wer bereits unter Zahnfleischrückgang leidet, kann sich für eine Gingivoplastik oder ein Zahnfleischtransplantat entscheiden. Bei dieser Behandlung wird gesundes Gewebe entnommen und auf den betroffenen Bereich transplantiert. Dadurch wird das Zahnfleisch stabilisiert und geschützt.

Falsche Mundhygiene als Risikofaktor

Falsches Zähneputzen ist eine häufige Ursache für Zahnprobleme. Besonders starkes Schrubben schädigt den Zahnschmelz und das Zahnfleisch. Dadurch werden die Zahnhälse freigelegt, was zu schmerzempfindliche Zähnen führt. Indem man eine weiche Zahnbürste verwendet und sanfte kreisende Bewegungen anwendet, kann man diese Schäden vermeiden. Zu viel Druck und das Verwenden von zu harten Bürsten erhöhen das Risiko für Zahnfleischrückgang. Es ist ratsam, das Putzen auf zwei Minuten zu beschränken und die Technik zu verbessern, um Zahnprobleme zu vermeiden.

Frau hat mangelnde Mundhygiene
Zahnpasta für schmerzempfindliche zähne

Verwendung von abrasiven Zahnpasten

Zahnpasten mit stark abrasiven Inhaltsstoffen tragen den Zahnschmelz ab. Zwar sorgen sie für eine gründliche Reinigung, schädigen jedoch die Zahnoberfläche langfristig. Dadurch wird das Dentin freigelegt, was zu einer erhöhten Schmerzempfindlichkeit führt. Vor allem Zahnaufhellungsprodukte und Raucherzahnpasten enthalten oft hohe Mengen an Schleifmitteln. Eine zu häufige Anwendung dieser Produkte schwächt den Zahnschmelz. Einerseits helfen sie, Verfärbungen zu beseitigen, andererseits verstärken sie das Risiko empfindlicher Zähne. Die Wahl einer schonenden Zahnpasta mit niedriger Abrasivität kann Abhilfe schaffen.

Zähneknirschen und seine Folgen

Zähneknirschen, auch Bruxismus genannt, schädigt den Zahnschmelz und das Zahnfleisch erheblich. Durch den ständigen Druck, der meist nachts unbewusst ausgeübt wird, entstehen Risse und Abnutzungen am Zahnschmelz. Dadurch werden die Zähne empfindlicher gegenüber äußeren Reizen. Zudem führt das Knirschen oft zu Verspannungen im Kieferbereich, die Schmerzen verursachen. Indem man eine Zahnschiene verwendet, kann der Abrieb der Zähne reduziert werden. Regelmäßige Entspannungsübungen helfen zudem, das Knirschen zu minimieren und die Zähne langfristig zu schützen.

Frau schläft und knirscht mit den zähnen
Behandlungsmöglichkeiten bei empfindlichen Zähnen

Spezielle Zahnpasten für empfindliche Zähne enthalten Wirkstoffe wie Kaliumnitrat oder Strontiumchlorid. Diese helfen, die Nerven in den Zähnen zu beruhigen, indem sie die offenen Kanäle im Dentin versiegeln. Dadurch wird die Schmerzempfindlichkeit reduziert. Zudem schützen fluoridhaltige Zahnpasten den Zahnschmelz und fördern dessen Remineralisierung. Mundspülungen mit ähnlichen Inhaltsstoffen bieten eine zusätzliche Schutzschicht, die den Zahnschmelz stärkt. Dabei wirken sie antibakteriell und beugen Entzündungen vor, die zu Zahnfleischrückgang und freiliegenden Zahnhälsen führen können.

Anpassungen in der Mundhygiene

Die richtige Mundhygiene ist entscheidend, um empfindliche Zähne langfristig zu behandeln. Sanftes Zähneputzen mit einer weichen Zahnbürste verhindert, dass Zahnschmelz abgetragen wird. Indem man die Zahnbürste in einem Winkel von 45 Grad zum Zahnfleisch hält, reinigt man effektiv, ohne das Zahnfleisch zu verletzen. Der Einsatz von Zahnseide oder Interdentalbürsten schützt zusätzlich vor Plaque und reduziert das Risiko von Zahnfleischerkrankungen. Eine regelmäßige Zahnarztkontrolle hilft, Probleme frühzeitig zu erkennen und gezielte Maßnahmen zu ergreifen.

Frau benutzt Beisschiene
Beißschienen und Prothesenanpassungen

Beißschienen sind eine wirksame Lösung für Menschen, die unter Zähneknirschen leiden. Sie verhindern den direkten Kontakt der Zähne und schützen so den Zahnschmelz vor Abnutzung. Dies reduziert nicht nur die Schmerzempfindlichkeit, sondern auch Verspannungen im Kiefer. Für Menschen mit Prothesen oder Kronen ist es wichtig, dass der Zahnersatz gut sitzt. Schlechtsitzende Prothesen können Druck auf das Zahnfleisch ausüben, was zu Zahnfleischrückgang führt. Indem der Zahnersatz regelmäßig angepasst wird, lassen sich diese Probleme vermeiden und die Zähne langfristig schützen.

Ernährungsbedingte Empfindlichkeit

Säurehaltige Lebensmittel greifen den Zahnschmelz an und führen zu empfindlichen Zähnen. Zitronen, Orangen oder Softdrinks enthalten hohe Mengen an Säure, die den Zahnschmelz aufweichen und erodieren. Dieser Prozess macht die Zähne anfälliger für Temperaturschwankungen und andere äußere Reize. Wenn der Zahnschmelz abgetragen ist, liegt das Dentin frei, was zu schmerzhaften Reaktionen führt. Indem man den Konsum von säurehaltigen Lebensmitteln einschränkt und auf eine gute Mundhygiene achtet, lässt sich dieser Abbau verlangsamen. Es empfiehlt sich auch, nach dem Verzehr säurehaltiger Speisen den Mund mit Wasser auszuspülen, um den Säuregehalt zu neutralisieren.

Fragezeichen neben dem weißen Zahn
ernährungs tipps für schmerzempfindliche zähne

Tipps zur Zahngesundheit durch Ernährung

Eine zahngesunde Ernährung ist entscheidend, um empfindliche Zähne zu vermeiden. Indem man auf zuckerhaltige Snacks verzichtet und stattdessen auf zahngesunde Alternativen wie Gemüse oder Käse setzt, stärkt man den Zahnschmelz. Calciumreiche Lebensmittel wie Joghurt, Käse und Mandeln unterstützen die Mineralisierung des Zahnschmelzes. Eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr, vor allem durch Wasser, hilft, Speisereste und Säuren aus dem Mund zu spülen. Andererseits sind ballaststoffreiche Lebensmittel wie Äpfel und Karotten ideal, um die Speichelproduktion anzuregen. Der Speichel neutralisiert Säuren und fördert die Remineralisierung des Zahnschmelzes.

Es ist wichtig, das richtige Timing beim Zähneputzen nach säurehaltigen Mahlzeiten zu beachten. Indem man 30 Minuten nach dem Verzehr von sauren Speisen wartet, gibt man dem Zahnschmelz Zeit, sich zu erholen. Unmittelbares Zähneputzen kann den weichen Zahnschmelz noch stärker schädigen.

Hausmittel und natürliche Heilmethoden

Natürliche Heilmittel wie Kräuter und ätherische Öle helfen, die Symptome empfindlicher Zähne zu lindern. Nelkenöl ist bekannt für seine schmerzlindernde Wirkung, da es das Zahnfleisch beruhigt und Entzündungen reduziert. Einfach ein paar Tropfen auf ein Wattestäbchen geben und auf die betroffene Stelle auftragen. Kamillentee wirkt entzündungshemmend und beruhigt das Zahnfleisch, indem er als Mundspülung verwendet wird. Auch Salbei hat antibakterielle Eigenschaften und hilft, Schmerzen und Entzündungen zu reduzieren.

Öl für schmerzempfindliche zähne
kompressen gegen schmerzempfindliche Zähne

Temporäre Lösungen bei akuten Schmerzen

Bei akuten Zahnschmerzen können kalte Kompressen helfen, die Schmerzen vorübergehend zu lindern. Durch das Kühlen der betroffenen Stelle wird die Durchblutung verringert und die Nervenreize werden gedämpft. Das Spülen mit einer Salzlösung kann ebenfalls wirksam sein, da es Entzündungen bekämpft und Bakterien im Mund reduziert. Indem man auf heiße, kalte oder sehr süße Lebensmittel verzichtet, lassen sich schmerzhafte Reize vermeiden. Überdies beruhigen Aloe Vera Gel oder Kokosöl das Zahnfleisch, indem sie sanft auf die betroffenen Stellen aufgetragen werden.

Wann zum Zahnarzt?

Wenn Zahnschmerzen länger anhalten oder sich verstärken, sollte man unbedingt einen Zahnarzt aufsuchen. Scharfe Schmerzen bei kalten, heißen oder süßen Speisen sind oft ein Anzeichen für freiliegendes Dentin oder Karies. Auch Zahnfleischbluten, Schwellungen oder ein unangenehmes Mundgefühl deuten auf ernstere Probleme hin. Ein kontinuierliches Ziehen oder pochende Schmerzen können auf tieferliegende Entzündungen hindeuten. Wer diese Symptome ignoriert, riskiert langfristige Zahnschäden und sollte frühzeitig professionelle Hilfe in Anspruch nehmen.

Langfristige Folgen unbehandelter Zahnempfindlichkeit

Unbehandelte Zahnempfindlichkeit kann langfristig zu schwerwiegenden Problemen führen. Einerseits kann der Zahnschmelz weiter abgenutzt werden, andererseits droht die Entstehung von Karies oder Zahnfleischerkrankungen. Das freiliegende Dentin wird zunehmend anfälliger für bakterielle Infektionen, was zu Entzündungen im Zahnnerv führt. Dies kann im schlimmsten Fall eine Wurzelbehandlung oder sogar den Zahnverlust zur Folge haben. Indem man rechtzeitig Maßnahmen ergreift, wie das Auftragen von Fluoridlack oder die Verwendung von speziellen Zahnpasten, lassen sich diese Konsequenzen vermeiden.

Ein Zahnarztbesuch ist auch wichtig, wenn Zahnfleischrückgang vorliegt. Unbehandelt kann dieser das Risiko von Parodontitis erhöhen, was zu Knochenschwund und Zahnlockerung führt.

Schmerzempfindliche Zähne erfordern besondere Pflege und individuelle Lösungen, um langfristig gesund zu bleiben. Moderne Techniken bieten effektive Behandlungen, die genau auf Ihre Bedürfnisse abgestimmt sind. Vereinbaren Sie einen Termin bei Ihrem Zahnarzt, um die besten Methoden zur Linderung und den Schutz empfindlicher Zähne zu besprechen und eine umfassende Vorsorgeuntersuchung zu erhalten.

Individuelle Beratung und persönliche Betreuung

Jeder Patient ist einzigartig. Deshalb bieten wir individuelle Beratungen an, die auf Ihre speziellen Bedürfnisse zugeschnitten sind. Unsere Zahnärzte nehmen sich Zeit für Sie und klären alle Ihre Fragen. 

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