WURZELBEHANDLUNG IN ESSEN

Hierzu bespricht der Zahnarzt die aufkommenden Kosten vor jeder Behandlung mit dem jeweiligen Patienten, damit alles Transparent bleibt. Wenn bestimmte Voraussetzungen gegeben sind, dann übernimmt die Krankenkasse auch die Kosten einer Wurzelbehandlung.

Nachdem der Zahnarzt den Patienten über die möglichen Risiken der Behandlung informiert hat, nimmt er eine lokale Betäubung vor. Schmerzen sind daher nicht zu befürchten. Weitere Details zu dem Umgang mit unseren Angstpatienten finden Sie hier. Bis hin zum Zahnnerv wird der Zahn anschließend aufgebohrt. Die einzelnen Wurzelkanäle erhalten eine desinfizierende Spüllösung, um die vorhandenen Bakterien zu entfernen. Mithilfe von kleineren Feilen wird das Zahninnere ausgeräumt.

Um über den Behandlungsverlauf sowie die Zahnlänge informiert zu sein, erstellt der Zahnarzt während der Wurzelkanalbehandlung Röntgenaufnahmen.

Es gibt verschiedene Gründe für eine Wurzelbehandlung, dazu gehören zum Beispiel plötzlich auftretende Schmerzen, die vor allem in der Nacht auftreten, pochende akute Zahnschmerzen, Beschwerden beim Aufbeißen oder Empfindlichkeit bei Kälte, Hitze oder auf Klopfen.

Durchschnittlich nimmt eine Wurzelbehandlung in Essen etwa eine Stunde in Anspruch. Mitunter geht die Therapie auch schneller oder dauert je nach Schwere der Zahnschäden länger. Ausschlaggebend sind letztlich individuelle Faktoren. Eine wichtige Rolle spielt außerdem, ob eine Erstbehandlung oder eine Revisionsbehandlung stattfindet.

In den ersten 24 Stunden nach der Behandlung sollten die Patienten vermeiden Kaffee oder schwarzen Tee zu trinken, außerdem sollte das Rauchen eingestellt werden. Während die Betäubung noch spürbar ist, sollten Patienten nach Möglichkeit nichts essen und sich nicht in die Backe oder auf die Zunge beißen.

In den meisten Fällen verfärbt sich Ihr Zahn nicht, da im Inneren gearbeitet wird. Jedoch kann es in sehr seltenen Fällen passieren, dass es zu einer leichten Verfärbung kommt.

In der Regel benötigen Sie kein Antibiotikum, wenn Sie bei uns in der Stadtwaldpraxis eine Wurzelbehandlung bekommen haben. Eine Wurzelbehandlung ist ein kleiner Eingriff, bei dem wir den Schnitt sehr minimal halten und somit das Infektionsrisiko auch sehr gering ist.

Die Wurzelbehandlung ist ein sehr minimaler Eingriff, somit können unsere Fachärzte der Stadtwaldpraxis den entstandenen Schnitt während der Behandlung so klein wie möglich halten. Dadurch müssen Schmerzen nicht unbedingt auftreten, kommen aber schon häufiger vor. Schmerzmittel würden wir nur empfehlen, falls die Schmerzen Sie wirklich einschränken.

Damit die Stabilität des Seitenzahnbereichs nach einer erfolgreichen Wurzelbehandlung erhalten bleibt, wird nach 3 Monaten eine Krone oder Teilkrone eingesetzt.

Damit Sie Ihre Zähne lange erhalten, raten Ihnen unsere Fachärzte immer zur intensiven Zahnpflege und regelmäßigen Untersuchungen. Denn Ihre eigenen Zähne sind ein Wunderwerk der Natur. In einigen Fällen sind jedoch Implantate bei ungünstiger Prognose empfehlenswerter.

Nach einer Wurzelbehandlung sind die Zähne instabiler, als gesunde. Um die Stabilität zu erhalten, sind Kronen bzw. Teilkronen nötig

Wenn ein Zahn stirbt, befindet sich kein lebendes Gewebe mehr im Zahn, sondern nur noch Millionen von Bakterien. Das körpereigene Immunsystem reagiert auf diese Bakterien, sodass ein Entzündungsprozess im Knochen entsteht, wodurch das Weichgewebe anschwellt.

Es ist möglich eine Wurzelbehandlung bei Milchzähnen durchzuführen, jedoch hängt das vom Resorptionsprozess ab. Unsere Fachärzte empfehlen jedoch, dass der Milchzahn im Mund erhalten bleibt, bis der bleibende Zahn den Milchzahn herausdrückt. Somit können wir auch Zahnfehlstellungen, die im späteren Jugendalter auftreten, meiden.